über das Bier in Bayern
Bier ist ein geselliges Getränk. Wer sich an einem Sommerabend in einen der zahllosen Biergärten Bayerns begibt, wird nie wieder daran zweifeln. Bier ist aber auch infolge seines hohen Anteils an B-Vitaminen nicht nur köstliche Nervennahrung und ein gesundes Schlafmittel, sondern auch ein natürliches Isogetränk, hervorragend geeignet, die durch sportliche Langzeitaktivitäten verbrauchter Kohlenhydrate, Mineralien und Spurenelemente dem Körper wieder zuzuführen. Es wurde sogar festgestellt, daß maßvoller Biergenuß sich als wirksamer Schutz gegen Herz-Kreiserkrankungen erwiesen hat.
Erklärungen dafür sind zum einen, daß der Biergenuß zu einem erhöhten Blutgehalt an »guten HDL-Cholesterin« führt und somit die Gefahr gefährlicher Herz-Kreislauferkrankungen entscheidend verringert, und zum anderen, daß Bier der Bildung von Blutgerinnseln entgegenwirkt und verschiedene Blutgerinnungsfaktoren verbessert. Außerdem liefert die Forschung zunehmende Belege dafür, daß maßvoller Biergenuß der Gallensteinbildung, der Osteoporose und sogar Diabetes vorbeugen kann. Auch ohne diese wissenschaftlichen Erkenntnisse war das unseren sportlich radelnden Großeltern schon bewußt. Ihre Radlermaß legt dafür ein bis heute beliebtes Zeugnis ab.
Text
Weißbier, häufig auch als Weizenbier bezeichnet, ist “in”, die typisch bayerische, obergärige Bierspezialität gewinnt als einzige Sorte seit Jahren innerhalb des insgesamt stagnierenden bundesdeutschen Biermarktes Marktanteile hinzu – und dies keineswegs nur in ihrer bayerischen Heimat.
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Franken und seine Braukultur – da müsste man schon weit ausholen, meinen Sie? Genau das ist die erlebnisreiche Spezialität der fränkischen Museen rund ums Bier. Dort entdeckt man historische Berufe, altes Handwerk und moderne Philosophien. Dass es dabei nicht um „staubtrockene“ Wissensvermittlung geht, ist dem Thema Bier – und manchmal auch der Museumsbrauerei zu verdanken.
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